DEr französische Kriegsminister Bernard Kouchner zu Kriegsvorbereitungen in Washington. Dort trifft er auf Kriegstreiber Hadley und dessen Chefin Rice, die zwar bei ihrem Waterloo-Besuch in Israel die Klappe nicht aufbrachte, die aber gleich hernach fähig ist Mohammed el-Baradei wegen "soft-handling" anzuspucken. Kouchner selbst gibt in Washington zum besten: "There is a glimmer of light at the end of the tunnel," he said, but it was "urgent to isolate the Israeli-Palestinian conflict from the whirlpool of regional crises, to cut the bonds that have formed between Tehran and Gaza." [Wissen wir schon länger, Kouchner das die Amis die Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen durch Dahlan provozierten, leider ging das mit dem "bond-cutting" schief.] Ebensowenig sind irgendwelche Lichterscheinungen sichtbar. Jemandem wie Kouchner mag das eigene moralische Loch in das er fällt wie des anderen Tunnel vorkommen, aber die Lichter die er sieht stammen vom Feuer in der Hölle das man eben für ihn anfacht.
Erstaunt stellen wir fest das bis heute top-Hamas-PLC-member immer noch auf der Lohnliste der PA/Fatah standen. Weniger berühmte Menschen darunter erhielten jedoch ihr Geld. +++++ 43% zu 34% und 26% unentschlossen. Eine Mehrheit der zerstrittenen Israelis findet Netanjahus Ausrutscher in SAchen Syrien nicht so schlimm. Nachdem neueste Poll-Daten über die politische Stimmung veröffentlicht werden erlaubt sich Haim Ramon [Kadima] den Witz des Tages: Es wäre ein Plätzchen frei für Netanjahu [Lukud] in der Kadima-geführten Koalition. POLL: Likud 24 - Labour 18 - Yisrael Beiteinu 10 - Shas 10 - Kadima 10 - Gaydamak 8 [Knesset-member]. Traditionell ergänzt den Rechtsbloc die Splitterlandschaft mit ca 20 Sitzen. Und wäre damit bei 60% der 120 Sitze. Die derzeitige Lage würde bei Neuwahlen das Land faktisch unregierbar machen. Man darf auch von einem "doppelten Rechtsruck" sprechen: Der erste aus den traumatisierenden Intifadatagen 2001-2003. Der zweite weil die politische Mitte sich als korrupte Mafia-Bande der poltischen Abenteuer darstellt.
Interview mit James Carrol +++++Über Gaza: Safwat Kalhout und Aluf Benn
Freitag, 21. September 2007
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