Montag, 17. September 2007

Saudis to buy Typhoon-Eurofigther from Britain

Einer der größten Waffendeals Europas mit arabischen Staaten wird tatsächlich bestätigt. Inwiefern die Angelegenheit deutsche Aussenhandelsgesetze betrifft muß [angesichts dem unklaren vertraglichen Status des Eurofighter-Projekts] nachgesehen werden. Bereits im letzten Jahr hatte die saudische Regierung einen Kauf der den israelische Quality-Edge massiv beschneidet angestrebt. Jedoch wurde wegen verschiedener Ermittlungen [Korruption/Technologieklau] vornehmlich aus amerikanischem Justizkreisen der Kauf verschoben. Kleiner Hinweis: Die damalig angegebene Kaufsumme von 15Mrd. US$ reduziert sich auf 8,8Mrd. US$, da sich die Saudis mit Rakten [ca. 5Mrd US$] in den USA eindecken, was noch von den amerikanischen Parlamenten abgesegnet werden muß. Sollte das Geschäft sich weiterhin positiv entwickeln wäre Israels Vormachtstellung nur noch durch den Besitz von Atomwaffen gesichert.

Natürlich ist jetzt die Frage statthaft, warum die Saudis diese Nachricht kurz vor dem Besuch von Rice in Israel bei all den diplomatischen Wirren um das Turkey-Summit streuen. Andererseits haben die Saudis recht: Wenn sie schon als Gegenspieler der Iraner aufgebaut werden sollen sind Einsatzbeschränkungen wie sie von Israelis gefordert werden Blödsinn. Für uns Deutsche ist die Geschichte oberbedenklich, weil die Figther, aber auch Raketenteile aus deutscher Produktion hier massiv im spiel sind. Schon 2006 hatte die Merkel-Bande keinen ton gegen das Geschäft heraus gebracht.

Dazu kommt die lapidare Antowrt der Iraner auf Bernard Kouchners Kriegs-Entgleisung gestern: Man habe allein 600 Raketen auf Israel gerichtet = Kouchner darf gerne kommen. Auch El-Baradei spricht sich vehemennt gegen kriegstreibendes Gefasel aus. +++++ Noch ein Bericht aus Gaza: Hamas's New Order Exacts Toll On Gazans

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