Freitag, 14. September 2007

Al-Aqsa-visitors clash with IDF

Während zum Beginn des Ramadan die öffentlichen Demonstrations-Gebete der Fatah im Gazastreifen ausfallen zeigt sich heute an zwei major westbank-checkpoints wie substanzlos das Gequatsche zwischen Ehud "El Stupido" Olmert und Mahmoud "The ramallahnian bullock" Abbas gewesen sein muß. Am morgen, als tausende Pilger aufbrachen um in Jerusalem in der al-Aqsa-Moschee zu beten hatte Hussein "The Handy" al-Sheikh, verantwortlich seit April für die palästinensische Seite in der im Juli [auch formal] wiederhergestellten "Coordination and Liaison offices" in der ziviler Verkehr geregelt werden soll noch von einem restriktionslosen Zugang zum Tempelberg berichtet. Zudem hatte er verlautbart, die Israelis würden während des Ramadan die Reise erleichtern, Checkpoints abbauen und Gefangene frei lassen. Sehr erstaunt stellten die Massen an den Checkpoints fest, das sie einer Horde von IDFlern gegenüberstand, die eine "plötzliche" Altersbeschränkung [45 für Männer und 35 für Frauen] hervorkramte und hunderte abwies. Durch die schleppende Abwicklung kam es zu Checkpointsstaus in deren Verlauf es zu halbpanikartigen Szenen in denen die nette IDF sorgsam und preemtiv mit Tränengas die palästinensischen Pilger zu Ramadan-gerechtem, ruhigen Auftreten aufforderte. Al-Sheik ist natüüüürlich ein Dahlan-Mann und meine im Juli getroffene Aussage ["Über seine Qualitäten brauchen wir nicht zu streiten: Er ist seit April auf dem Posten und hat bisher nichts getan als die Hand aufhalten."] über ihn konnte nicht demonstrativer belegt werden. Soeben wird das Ende des Ramadan-Prayers [bislang sehr friedlich] vermeldet: 93 000 Teilnehmer.
Front weiterhin ruhiges Level, keine Qassam-Einschlage, eine kleinere IDF-Aktion im Gazastreifen, in Nablus und Bethlehem... keine Verletzten. An der Syrien-Front ein halbseidenes Rice-Interview, in dem sie bestätigt das man immer schon sher gerne gegen "böse Menschen" vorgegangen wäre, die an WMDS gelangen wollten [sie wie Saddam Hussein]. Aussenministerin Livni ruft indess zu verschärften Sanktionen gegen den Iran auf und in einem Nebensatz auch Privatleute und Firmen auf den Iran zu boykottieren.

Editorial: Israel's next move - Why has Tel Aviv's response to the Qassam rocket attack on a military base Tuesday been so muted? Saleh Al-Naami seeks answers in Gaza und "A clash of wills"

Und auch wenn es ihn schwer erwischt hat und man den Täter ordentlich bestrafen sollte, die Tat von mir kategorisch verurteilt wird, bekommt Mr. Rabbi in Frankfurt der einer Messerattacke anheim fiel den "Bumbes der Woche"-Orden. "Nach Polizeiangaben war der 42 Jahre alte Mann am Freitagabend mit zwei Begleitern im Stadtteil Westend unterwegs, als er von dem Unbekannten in arabisch klingenden Worten angesprochen wurde." Es war der Paschtun-Dialekt eines Afghanen und Paschtun hört sich so arabisch an wie sich Samoanisch wie Deutsch anhört.

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