Dienstag, 28. August 2007

Fayyad closes 103 charities, steals money

Neue Finanzquellen aquiriert der Chef der ramallahnischen Notstandsregierung Salam Fayyad über die Schließung von 103 noch nicht näher bekannt gegebenen Charitie-Organisationen. Innenmnister Abdul Razzaq Mahmoud al-Yahya habe in Zusammenarbeit [:-))))] mit den Organisationen das sie "serious financial and administrative errors begangen hätten, which contravene the rules of charitable societies and the law" [al Yahya, ein ret. General der ersten Stunde, langjähriger Arafat-Weggefährte, Sicherheitsexperte und als Verhandler bei den Israelis gerne gesehen, einer der schon in den 60ern mit Arafat unterwegs war und sich "auskennt", der 2002 in maßgeblicher Funktion als Innenminister von Abbas nicht nur mit Hamas-Größen -auch Hanyeh- Treffen veranstaltete in denen die Hamas erfolglos die Bildung von Anti-Korruptionseinheiten forderte ... ein alter Mann und Opportunist.] "Unser" Fayyad hat es fertig gebracht keinerlei Korruptionsfälle aufzudecken, keinerlei Reformen durchzusetzen, keinerlei Transparenz in die Verwendung von Geldern zu bringen. Aber Gelder von [wohl] Hamas-Orgnaisationen einfrieren kann er. Fayyad urged the beneficiaries of the charities to go to the ministry of interior where they will receive compensation. In jeglicher Beziehung albern. Wer Unregelmäßigkeiten festgestellt hat kann dies nur tun, wenn er die Regelmäßigkeiten ebenso gesichtet hat. Insofern liegen Listen der benificiaries vor. Fayyads Rechnung dabei: 10% kommen einfach so nicht, sondern versorgen sich anderweitig. 10% kommen aus politischen Gründen nicht. 10% werden aus "Gründen" abgelehnt. 10% wird zusammengestrichen, ähm kompensiert. Bei sagen wir mal 5Millionen US$ macht das 2 Millionen für Fayyad. Ist doch ein guter Schnitt, der Mann versteht sein Geschäft und bald werden wir auch wieder den einen oder anderen Günstling an der Riviera sehen.

Ein mittlerweile kursierender Bericht von reuters bringt auch keine Erhellung. Mahmoud al-Habbash [ramallahnischer Sozialminister] wird zitiert mit den Worten: "The government decided to close down 103 charities in the West Bank and Gaza Strip because they have violated the law." und sein "were used as cover-ups for activities that contravene the law" ist ebenso schwächlich. Al-Habbash hatte sich erst letzte Woche nach amerikanischen Aktivitäten gegen die al--Salah-Gruppe [bei deren eingefrorenen accounts die Summe auf an die 5 Millionen US$ beziffert wird] deutlich geäußert: The government had a right to target Islamic charities that “help Hamas in their fight against the authority.” Woher er das mit dem Recht nimmt ist mir unbekannt. Seinerzeit hatt jedoch Riyad al-Maliki, Informationsminister berichtet: "We are not competing with Hamas." ... "What we are trying to do is … set up a network of social security where we will be able to respond to the basic needs of families, to connect these families to the official system, and to prevent them from looking for alternatives from the Hamas network." [Belustigend, wenn man seinen Chef heute reden sieht, das aufgebaute soziale Netzwerk bestünde darin die Kohle einzusacken und auf die Leute zu warten, die dann Gelder beantragen dürfen, die eine Regierung die ihren Angestellten mehrere Monatsgehälter schuldet ganz sicher bald ausbezahlt. Habs schon mal geschrieben: Der Fayyad ist brutal überfordert.] Ein zusätzliches Geschmäckle ist selbstverständlich das die Aktionen mehr und mehr nach amerikanischen Wünschen koordiniert werden, denen humanitäre Angelegenheiten offensichtlich scheißegal geworden sind.

Nun, gegen eine sorgsame Aushölung des Terror-Finanzierungssumpfs habe ich nichts. Wenn jemand Beweise findet, das eine Hamas-Charitie Waffenkäufe mitfinanziert bitteschön: Schließen, Konfiszieren. Die aktuellen stümperhaften Aktionen die nur nach Parteibuch aussortieren sind jedoch inhuman. allein im al-Saleh-Fall sind von einem Tag auf den anderen 4 medical-center, 2 Schulen und Haushalte mit etwa 10 000 Kindern von einem Tag auf den anderen von humanitärer Hilfe abgeschnitten worden ohne das ein Ersatz dafür eingerichtet worden wäre. Die alte Fatah-Mentalität das der schnelle Dollar und Opportunismus maßgebliche Politikinhalte sind und das Flüchtlingslager mit traumatisierten und hungernden Kindern der Fatah-Aussendarstellung als "lebendes Mahnmahl" schlimmster israelsicher Okkupationspolitik zu Gute kommen bricht hier durch.

Das derzeit statt findende Treffen zwischen Abbas und Olmert wird überschattet durch eine Attacke auf Sderot bei der ein Haus getroffen und ein Bewohner verletzt wurde. Bekannt haben sich die mit Abbas "sympathisierenden" Al-Aqsa-Brigaden. Von den Fronten wird vermeldet das die Fatah 11 Hamasniks in der Westbank verhafteten. Auffällig ist das die IDF-Seite ihre Aktionen vor dem Treffen Abbas-Olmert eingestellt hat. Nur zwei Personen werden verhaftet. Die PRC läßt verlautbaren, sie habe eine Infiltration des Gaza-Streifens durch israelische "undercovers" verhindert. Weitere Grenzscharmützel werden inszeniert.

Während das israelische Radio und palästinensischen Quellen von einem ersten schriftlichen Verhandlungsangebot der Hamas an die Fatah berichten dementiert Mahmound Zahar die Existenz dieses Schreibens. Er signalisierte jedoch Gesprächsbereitschaft, einschränkend [except with a group of Fatah who adhered to Israeli demands and attempted to solve political disagreement through armed conflict]. Damit wären wohl auch die Ergebnisse mutmaßlicher Geheimverhandlungen negativ zu bewerten.

Uuuund... die israelische Seite beweist das sie die message des gestrigen Vorfalls, als palästinensische Polizeikräfte einen [mutmaßlich] besoffenen Major der IDF vor dem sicheren Lynchtod retteten verstanden hat. Unbewaffneter, wohl geistesverwirrter Palästinenser wird beim zu nahen Wandern am Grenzzaun nicht direkt beschossen! Allerdings verletzen die "Warnschüsse" den Mann.

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