Mittwoch, 22. August 2007

Amira Hass in Brüssel - Hynkelmaniacs aghast

Im Vorfeld der jährlichen "United Nations International Conference of Civil Society in Support of Israeli-Palestinian Peace" kommt es nach der Ankündigung verschiedener Dissidenten wie Amira Hass in Brüssel teilnehmen zu wollen zu dramatischen Szenen im europäischen "Netzwerk zur Errichtung Hynkelstans" [NZEH]. Heute befleissigte sich die JPost durch die Einbindung vorzüglicher Strategen wie Emanuele Ottolenghi, Oberhynkel vom "Transatlantic Institute", Brüssel, dessen profane Hetzorgien gerne auf NRO gesehen sind, wie sein Klassiker [26.01.06] "Continuing to pursue a violent path will automatically switch off all international aid. Perhaps Hamas intends to offset the resulting loss of revenue by hosting Holocaust-denial conferences in Gaza" die UN-Veranstaltung die in Gebäuden des europäischen Parlaments statt findet und zu der EU-Parlamentarier strömen werden zu dämonisieren. "This conference reflects this highly partisan, biased, anti-Israel spirit, as well as the organizational hypocrisy of such international forums, where one-sidedness is coated in neutral language." Aha! "Neutrale Sprache" ist also extrem verdächtig! Mehr noch! Nachdem die israelische Regierung sich in Form der damaligen Interims-Präsidentin Dalia Itzik bei EU-Parlamentschef Pöttering, der noch während seines "Staatsbesuches" 2007 von der Knesset für seine zu realistischen Ansichten bezüglich Dialog mit der Hamas, Schulbuchgestaltung und Occupations-Praktiken massiv ausgebuht wurde besorgt über die Ausrichtung brieflich beschwert hatte und ihn aufforderte seine Gastgeberschaft zu überdenken, was wiederum ganze Horden ... polnischer [wer sonst?] ... MEPs, darunter Borislav Gemerek, Karlspreisträger, aber vor allem "Marion Dönhoff Förderpreis für internationale Verständigung und Versöhnung", der offensichtlich mal wieder seine heimatlichen Antisemiten schuldumkehrend auf ganz Europa projiziert um damit Dönhoff-Preise zu ergattern, zu Boykotten der Veranstaltung veranlaßte wird nun von Hynkel-Ottolenghi ["Everything about this conference doesn't seem right. Ten days before its opening the organizers still haven't released the names of the participant groups. If you look at the program, none of the names of the speakers has been listed; they are vetted to prevent anyone from airing anything but the party line. If one digs deeper, it becomes manifest that the individuals and NGOs involved are all of the most extreme Palestinian narrative."] die Gerneralablehung israelischer Regierungsstellen Abgesandte zu schicken hynkelmäßig umgedeutet. Noch etwas weiter geht die neue Ikone der europäischen Hynkels Mr. "Host Anti-Israel Hate-Fest"-Hillel Neuer: "The UN's Palestinian Division runs a tightly-controlled operation that accredits only anti-Israel NGOs and speakers. Recently, they've become quite clever. Without altering the virulently anti-Israel nature of their meetings, the organizers instead seek to mask their activities - under such innocent-sounding titles as 'support for Israeli-Palestinian peace.'" [Derzeit "sichere" Redner sind Nurit Peled Elhannan, Amira Hass, Raji Sourani, Jamal Jumaa, Mohammed Khatib, und David Shearer.] Aufrgund dieser Rednerliste erlaubt sich Hynkel-Idiot Neuer zu verlautbaren: "The conference will showcase Arab presenters who justify suicide bombings and accuse Israel of being vile, racist and illegitimate, and for balance it will also feature Israeli presenters who justify suicide bombings and accuse Israel of being vile, racist and illegitimate." Es dürfte wohl nicht überraschen, das ich Neuers Webseite nicht verlinke, da dort auf Hynkelstan-Vorbilder wie "lgf" verlinkt wird und ich aus Rechtsgründen daher von einer Verlinkung absehen muß.

Die deutschen Sektionen Hynkelstans haben sich wie zu erwarten an der Person Gerhard Pötterings festgefressen [Konferenz ... möglich gemacht durch den Deutschen Parlamentspräsidenten Hans-Gert Pöttering], dem entsprechent latent Antisemitismus vorgeworfen wird. Neben den üblichen Schmierereien wird allerdings auch ein Hillel Neuer-Produkt vertrieben, das hynkelischer nicht sein kann. In einer "Untersuchung wird dargelegt, das einer der Erzfeinde, die Friedrich-Ebert-Stiftung verschiedene NGOs israelikritischer Natur unterstützen würde. Der "Fachslang" der Hankels lautet: "activities that undermine the legitimacy of Israel". Darunter sind unter Anderem [wie die Forderung nach einem Rückkehrrecht der Palästinenser!] solche Berichte zu verstehen. Ian Guest.

Da die Konferenz noch nicht mal begonnen hat sind weitere Extreme Hynkelismen aus der paranoiden "I live an blog for Quatschrael, accidential identified by my empty brain as Israel"-Ecke angesagt.

Im Übrigen ok für mich. Ansonsten hätte ich in diesem Konflikt kaum etwas zu lachen.

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