Ein post der eindrucksvoll die Situation beschreibt.
Sehr interessant erscheint die Darstellung der Verhältnisse in den deutschen Hetz-Medien bezüglich der Vorgehensweise der Hamas: "Seine Kämpfer forderte Hanija auf, im Gaza-Streifen das Eigentum zu schützen und Ordnung zu garantieren. Das wäre auch nötig, denn die angestachelten islamistischen Milizionäre hatten bereits damit begonnen, Todeslisten mit hochrangigen Fatah-Aktivisten abzuarbeiten.", schreibt Volontär Musharbash bei Spiegel-online. Die eigentliche dpa-Meldung und die erfolge Freilassung der Verhafteten wird selbstverständlich verschwiegen.
Damit wir dies recht verstehen: Mit Sicherheit wird die Hamas und islamistische Zellen verstärkt Oppositionelle attackieren. Einige Racheakte an Fatah-Mitgliedern waren zu beobachten die als Kriegsverbrechen zu werten sind. Ereignisse aus der Vergangenheit, wie die Zerstörung von Internet-Cafes werden sich wiederholen. Sollte die Fatah in der Westbank [diese Ereignisse werden bei den Hetz-Medien totgeschwiegen] weiterhin Hamas-aktivisten liquidieren wird die Hamas auf alle Fälle entsprechend das Gleiche im Gaza-Stereifen tun. Wir können auch in sehr bedenklich stimmende Analysen einsteigen.
Auf einem anderen Blatt steht jedoch das Verhalten unserer Hetz-Medien, die auflagengeil mit illustren Stilblüten ["Todeslisten"] operieren und damit auf der Welle der latenten Islamisten-Paranoia surfen. Viele verschreien dieses Verhalten als "pro-israelisch". Das war es nie und ist es nicht. Es ist blinder Kommerz-Journalismus, der morgen schon über die israelische Seite Schund verbreitet.
Samstag, 16. Juni 2007
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