"For the past two years, Olmert and his royal gang have been trying to kick me out." Solche starken Sätze von "outgoing" Treasury Accountant-General Yaron Zelekha lassen durchaus hoffen das sein Wunsch ins Privatleben zurück kehren zu dürfen nur kurz anhält. Der eine oder andere reibt sich am offensiven Stil ["The Israeli government is the biggest tax evader. When I started in my post, it turned out that more than 300,000 salary slips and pensions had never been inspected, and for years the most senior officials did not pay taxes."], oder an der Poltisierung des Amts? Die Leistungsbilanz spricht dagegen für sich. Mit einer Gruppe von 10 000 vom Schlage Zelekhas wäre in zwei Jahren der Konflikt gelöst.
Damit wäre die Abteilung "Lob" bereits abgeschlossen unich wende mich den "Royal Gang of Weicheiern" zu: Israel will announce a freeze on settlement construction prior to the Annapolis conference, and will also declare its willingness to dismantle illegal West Bank settlement outposts, government sources said Tuesday. Tuesday night, a group of senior Israeli officials flew to Washington to discuss the components of this freeze with Bush Administration officials. They will also brief the Americans on Israel's security interests in the talks with the Palestinians. Dabei ist zwei Wochen vor der geplanten Veranstaltung nur klar, das nichts klar ist. Aluf Benn berichtet hier nur und kommentiert nicht, ihm ist kein Vorwurf zu machen, jedoch ist diese Darstellung [The first phase of the road map, which was adopted by Ariel Sharon's government in 2003, requires Israel to freeze all settlement activity, "including natural growth," and evacuate all outposts set up after March 2001.] defintiv mißverständlich, weil sie mit der jetzigen Situation nichts zu tun hat. Über die Auseinadersetzungen vor Gericht um den bewußt zigdeutig gehaltetenen Begriff der "outposts nach 2001" und um verschiedne konkurrierende "Listen" wurde auf dieser Seite schon mehrfach berichtet. Es geht dabei gar nicht so sehr das wie Benn schreibt keiner der outposts abgebaut wurde. Es geht daraum das der legale Kampf [und das ist ein Bürgerrecht das man den Siedlern nicht nemen kann] um die Definition und Ausgestaltung nicht begonnen hat. Die heutige Aussage "Of the two, a settlement freeze is easier than evacuating the outposts, because this only involves a declaration, not a confrontation with settlers in the field." bestätigt mich einerseits, ist aber dennoch Müll, da den Ankündigungen auch Taten folgen sollten. Seit dem Hadley-Besuch sind jedoch Taten irrelevant. Der eigentliche Kern der Angelegenheit "Annapolis" [Stand November] wird ersichtlich beim Betrachten der Ankündigung während des letzten Besuchs von Condi Rice, sie würde zur finalen Bearbeitung des weiterhin fiktiven joint documents am 15. November in Jerusalem weilen. Nun aber kommt nicht Rice nach Jerusalem, sondern eine Gruppe von Weicheiern nach Washington. Die Vorgabe nach dem Rice-Besuch Anfang November, der inszeniert bis ins Kleinste nur der Absicht diente "to help persuade Arab and Muslim countries, such as Saudi Arabia, the United Arab Emirates and Indonesia, to attend the Annapolis conference", wobei bis heute offizielle Einladungen und Annahmen ausstehen, wurde in den Medien mit der stetigen Erwähnung der Road Map überfrachtet damit der Eindruck entstünde ein fassbarer Grundsatzplan auf dessen Basis die Vertragspartner detaillierte Konzepte abschließend verhandeln würden läge aktzeptiert auf dem Tisch. Der Vergleich mit Veranstaltungen wie Camp David und den dortigen "Last-Minute"-Ergebnissen drängt sich auf. Die Wette von Rice das nach wochenlanger hektischer Betriebsamkeit irgendein Ergebnis am Tag von Annapolis rauspringen wird wurde bereits durch die Aussagen von Jacob Walles, US-Consul ["in order to achieve the outcome they want"] angesichts der nicht vorhandenen Ergebnisse in den Verhandlungsrunden als Schlußspurtstrategie ausgerufen. Jedoch haben die "outcomes they want" keinerlei Bezug zur Road Map. Die Erwähnung dieser Totgeburt dient allein der symbolischen Verklärung der Bush-Präsidentschaft. Dies [und eine Latte an renomierten Analysten vermutete dies kaum war die July-Rede verklungen] ist die Vorgabe: Der gute Plan, den einst der tolle Präsident ersann, der aber zum Zeitpunkt seiner Vision vor seiner Zeit war wurde am Ende doch für megagut befunden und alle nahmen ihn schließlich in Annapolis am 27.sonstwas 200x an. Es geht nicht um mehr, sollte jedoch dabei aber irgend ein Verhandlungsergebnis zu stande kommen wird es durch die symbolische Oberklausel "Road Map" inhaliert. Die nun in Bezug zu diesem überholten Quatsch gesetzten "Gesten" der israelischen Gesandtschaft belegen jedoch nur das Scheitern der Road Map. Die zugedachte Rolle der Araber-Staaten und der Palästinenser ist die der Zirkuslöwen, die dem Dompteur Bush und seiner hübschen Assistentin Israel brav folgend für Cash Kunststückchen aufführen sollen. Die Wahrheit in der Politk liegt aber nicht inder Manege des Zirkus Bush, sondern in den Parlamenten: The Knesset plenum passed in a preliminary vote Wednesday a bill that would make it far more difficult to divide Jerusalem in the context of a peace agreement with the Palestinians. 54 MKs voted in favor of the bill, with 24 against. The Knesset holds preliminary votes on private bills, presented by individual MKs. Before being enacted into law, however, the bill must still be approved in committee and then pass three more plenum votes. Was ist nun Wesentlicher? Die Geste der Knesset, oder Gesten der Koalition? Beide Gesten deuten an das von einem "Friedensgipfel" in Annapolis keine Rede sein kann. Die andere Seite [respektive die Ramallahner, die sich für die Vertretung der gesamten Palästinensheit halten]: Senior members of the entourage of Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas now visiting Turkey were very pessimistic Tuesday about the Annapolis conference scheduled for the end of the month. Abbas advisor Nabil Abu Rudeineh said the Palestinians want the United States to "pressure Israel so as to be able to reach an agreed-on declaration." He said Foreign Minister Tzipi Livni and Defense Minister Ehud Barak were both creating obstacles. Ich sage es schon lange: Sagt den quatsch ab und trefft euch wenn es etwas zu bereden gibt.
Die Auflösung und warum man in der israelischen Presse nichts zu lesen bekam: Israel's high court on Monday rejected a petition from an Israeli human rights group for the state to change interrogation procedures for Gazans leaving the territory for medical care. [Sehr nette Friedensgeste, wahrlich.]
Israel Defense Forces Chief of Staff Gabi Ashkenazi said Tuesday that "looking back, I am convinced that the war in Lebanon achieved a few important accomplishments for the security of Israel and strengthened Israel's deterrence [capability]. At the same time, I am now just as convinced, that these accomplishments, and possibly even greater ones, could have been achieved more quickly and at a lower cost."
Syria is the only country among Israel's neighbors that keeps a quiet border and meets its obligations to prevent smuggling from its side, Public Security Minister Avi Dichter told a conference at the Interdisciplinary Center in Herzliya Tuesday.
Landis: "Syria and the peace process": "Lots of blood was left on the floor" following debates in Washington over whether Syria should be invited to the Maryland Peace Negotiations between Israelis and Palestinians. That was how a Washington insider described the heated Washington battle over Syrian participation in the peace process to me while I was in NYC.
Ted Belman, "To save Jerusalem, we must kill the peace process": The Coordinating Council on Jerusalem, created on October 24, 2007, is off to a good start. The organizations joining, and there are many, have accepted the principle that defending Jerusalem from division is more important than unquestioned support of decisions made by the Government of Israel.
Tony Sayegh: It has been a while since the last US-sponsored, color-coded “revolution.” But that does not mean that Elliott Abrams and Condoleezza Rice have stopped trying.
Be'er Sheva District Court on Wednesday issued an injunction halting the construction of a new massive Israel Defense Forces training facility, which began earlier in the day, due to environmental concerns. The court issued the injunction in response to a petition by the Israel Union for Environmental Defense (Adam Teva V'Din). The court will deliberate further on the petition next week.
Mittwoch, 14. November 2007
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