IDF kills Two - Work accident One - Tunnel-Collapse One

In Saida, einem Vorort von Tulkarm wird der Islamic Jihad operative Saleh Karkur, 28, bei einer Verhaftungsaktion durch marodierende IDF-Milizionäre getötet und anschließend vor laufenden Kameras confirmed gekillt. Er hatte sich der Verhaftung widersetzend in einem Gebäude verschanzt, das die IDF daraufhin mit Bulldozern zum Einsturz brachte. In der Folge kommt es zu Ausschreitungen. Karkur wird die Beteiligung an mehreren Selbstmordattentaten, bewaffneter Widerstand [El-Ain-standoff zB] und die Planung eines neuen Attentats unterstellt. Weitere vier Verhaftungen werden aus Jenin und Abu Dis gemeldet. Im Gegenzug beschießt die PRC im Gazastreifen den Kerem Shalom Crossing mit drei Mörsergranaten. Dort verstirbt ein Hamas-Polzist an seinen am vorletzten Wochenende durch einen IAF-Angriff erlittenen Verletzungen, ebenso wie ein nicht fraktionell zugeordneter Bombenbastler bei der vorzeitigen Explosion des devices. Nach ägyptischen Angaben bricht ein Schmuggeltunnel an der Grenze zum Gazastreifen zusammen und begrägt einen Schmuggler, der nicht gerettet werden kann.

Roni Sofer, Israeli Foreign Ministry to boycott Al Jazeera: "Foreign Ministry claims popular Arabic news network serves Hamas, intends to send letter to station's administration saying Israeli officials no longer to appear on programs. Israeli guest on Al Jazeera: Boycott not solution." [...] Al-Jazeera: "US-commander quits over Iran"

War-trash-talking Barak lashes out against Abbas: Die gestrige Spitze [a top Israeli official is sabotaging the peace talks with Israel over internal matters and due to a personal hostility toward me] läßt er nicht auf sich sitzen: "We are not on the verge of an accord with [Palestinian Authority President Mahmoud Abbas] despite making supreme efforts. I don't know if there will be a deal, but if there isn't, it won't be because Israel wasn't willing to make peace with the Palestinians, but because there isn't a willingness on the Palestinian side to make difficult decisions for their people," he said. "There isn't an ability, so far, to establish a law enforcement system, a government, security and a will to succeed in fighting terror." [Kommentar: "Prepare to sign", Iditots!] Die daneben zur Schau gestellten Kraftworte von Barak [""Continued combat in Gaza will bring an escalation beyond what we have seen so far, before we reach a period of calm."] sind nicht nur Ernst zu nehmen, sondern vor allem auch gegen ein zumindest gefühltes Übergangensein in wichtigen Fragen bezüglich der gestrigen "leaked-story" ["An Egyptian-brokered truce has been reached between Israel and Hamas, a senior Israeli security official said Tuesday."] Eine Peinlichkeit sondergleichen. Es gibt dabei nur drei Möglichkeiten: Entweder ein outsider, sprich das "security" ist falsch, oder es ist Amos Gilad, Chefpendler in Sachen Barak-Diplomatie in Ägypten, oder er ist es nicht. Möglichkeit 1 ist eine plumpe Kadima-Laberei, No2 ein schwerwiegender taktischer Fehler von einem Mann der über Jahre als Cheferklärer von Zusammenhängen israelischer Verteidigungsstrategien im Fernsehen zu bewundern war [und nun möglicherweise selbst über einen großen einstieg in die Politik nachdenkt -Netanjahus Verteidigungsminister zB] und No3 ein Avoda-interner Kritiker dem die Sache zu langatmig erscheint. Für uns ist die Angelegenheit derzeit so wichtig, da der Grad der Isolation der Position Baraks in der Regierung Ausschlag gebend für die Reaktion der IDF sein wird, die in Israel nun mal eben eine Machtkonstante bildet. Das Überziehen der Realität [ich nannte das gestern "Mittlerweile gilt zumindest als bestätigt das es Fortschritte in Sachen "Waffenstillstand" um den Gazastreifen gibt."], der realen Ergebnisse der Verhandlungen von ... Amos Gilad vor Ort ... wird von Barak als störend empfunden. Barak, der Egozentriker und Alleingänger kann mit einer kleinen Aktion das ganze schöne fragile Ruhegebäude in die Luft jagen. Hoffen wir also das es ein Kadima-Laberer war und wünschen wir Barak weiterhin viel Spaß beim Abbas-bashen. Realität: A deal being formulated between Israel, Egypt and Hamas involves deploying Palestinian President Mahmoud Abbas' troops at the crossings with the Gaza Strip, Palestinian sources told Haaretz Tuesday. According to the sources, Israel and Hamas have agreed to the Egyptian proposal to deploy Palestinian Authority Presidential Guard members along the Karni, Sufa and Kerem Shalom crossings, where cargo is transferred between Israel and Gaza, as well as at the Erez crossing, a passageway for people and goods. Guard members will be deployed also at the Rafah crossing, which connects Sinai, Egypt with the Strip. Hamas forces will be positioned nearby and will essentially control the movement of Palestinian civilians in and out of Gaza. This agreement is in keeping with the 2005 crossings agreement, between the U.S., Israel and the PA, which called for placing the crossings under forces loyal to Abbas. The Palestinian sources said that Hamas leaders are due to meet with Egyptian mediators within the next two days. The Egyptians will convey Israel's views on the Egyptian proposal, and Hamas is to state whether it agrees to a temporary cease-fire. The current round of violence ended after Hamas and Islamic Jihad leaders met with Egyptian officials last week. The PA also has agreed to the Egyptian proposal. It is expected to present any agreement as a success, because this would mean Hamas has failed to break the siege on Gaza. It has controlled the coastal strip since overthrowing Fatah there last June. Die im Bericht erwähnten Forderungen der Hamas für einen Waffenstillstand sind nicht neu und wenig impressive. Was in der anstehenden Verhandlungsrunde besprochen wird interessiert und was dahin geschieht. [...] Zusatzbericht: Egypt has noticeably increased its efforts in recent weeks to curb the smuggling of weaponry and explosives from Sinai into the Gaza Strip, senior defense officials have told The Jerusalem Post.

PS: Shimon Peres, gerade auf Staatsbesuch in Frankreich hat das eingeladene israelische Supermodel Bar Refaeli zur unerwünschten Person bei dem anstehenden Staatsbankett erklärt. [...] [Eat this, you stupid old man]: Carla Bruni sorgte gestern für Aufsehen im Élysée-Palast. Nein, diesmal nicht mit Nacktaufnahmen im Keller, sondern eine Etage höher, im positiveren Sinne: Frankreichs neue First Lady trug zum Empfang des israelischen Staatschefs Schimon Peres ein atemberaubendes, asymmetrisches Couture-Kleid in der Trendfarbe Lila. ... Schimon Peres ließ sich von seiner sexy gekleideten Gastgeberin gerne verzaubern. So gelöst und gut gelaunt sah man den israelischen Staatspräsidenten schon lange nicht. [...] Politisch korrekter Lustmolch, ein maßgeblicher Schritt von seinem noch "alles mitnehmenden" Vorgänger entfernt.